Es geschieht überall, auch am Arbeitsplatz Anlaufstellen: Polizei-Beratung, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; die Antidiskriminierungsstelle des Bundes; die Caritas; die ev. Kirche Hessen Nassau; die Stadt Gießen; Beratungsstellen der Uni Gießen oder an der Charité in Berlin, die eine Studie zum Thema veröffentlicht hat. Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ist keine Seltenheit; auch wenn die Betroffenen Übergriffe kaum melden.Scham, Angst …
WeiterlesenKategorie: Medizin
Selbstoptimierung – ein problematischer Trend
Waren in den 1980er Jahren innere Themen, Selbsterfahrung und Wachstum durch Selbsterkenntnis hochaktuell, so hat sich der Trend mittlerweile zur Optimierung des äußeren Erscheinungsbildes gewandelt. Der bedenkliche Trend, der oft mit chirurgischen Eingriffen verbunden ist, gewinnt geschlechtsunabhängig immer breitere Akzeptanz, wird gar – insbesondere in der jüngeren Generation – zu …
WeiterlesenMedienabhängigkeit: Bildschirmsucht nimmt zu
Psychische Störungen oder somatische Beschwerden können die Folge von Gaming, Social Media oder Streaming sein. Viele Heranwachsende erfüllen nach einer Umfrage von DAK und Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf bereits die Kriterien einer Mediensucht … und das mit steigender Tendenz seit der Coronapandemie. In einer repräsentativen Studie des Marktforschungsinstitutes Forsa wurden etwa 1 200 …
WeiterlesenAuf zum Schilddrüsen-Check
Die Schilddrüse ist klein, aber oho. Denn sie spielt eine entscheidende Rolle im Organismus des Menschen, da sie wichtige Hormone produziert. Die steuern den Stoffwechsel, den Energiehaushalt, das Wachstum und nehmen so Einfluss auf Entwicklung und das Gleichgewicht der Psyche.Ist die Schilddrüse krank, geraten wichtige Körperfunktionen schnell aus dem Lot.Um …
WeiterlesenIn der Haut möchte ich nicht stecken – Hautkrebs
„Mit hohem Lichtschutzfaktor im Schatten entspannen – das kann der Haut doch nichts anhaben, oder?“ „Aus rot wird braun“, sagt ein altes Sprichwort. Die Realität sieht leider anders aus! Immer mehr Menschen erkranken an Hautkrebs. In den letzten 20 Jahren hat sich die Zahl der Krankschreibungen wegen Hautkrebs mehr als …
WeiterlesenArzneimittelentsorgung: mehr aufklären
Wie wir beim Besuch der Biebertaler Kläranlage von Herrn Müller bestätigt bekamen, fließen Arzneimittelreste ungeklärt in der Bieberbach und damit irgendwann ins Trinkwasser der Menschen. Was (nicht) tun? Daher sollte Patienten z.B. ihre Hände nach dem Auftragen von einem der meistverwendeten Wirkstoffe in Deutschland: >Schmerzmittelsalben< mit einem Papiertuch abwischen, bevor …
WeiterlesenNach Prostatakrebs fahnden
Die Prostata oder Vorsteherdrüse ist bei allen männlichen Säugetieren zum einen eine Geschlechtsdrüse zur Herstellung eines Teils der Spermaflüssigkeit und zum anderen ein Muskelkomplex zur Umschaltung zwischen Blasenentleerung und Ejakulation (Samenerguss). Sie liegt beim Menschen unterhalb der Harnblase und umkleidet den Anfangsteil der Harnröhre. Sie gleicht beim Mann in Größe und Form einer Kastanie. An die Rückseite der Prostata grenzt der Darm. …
WeiterlesenTransition – Übergänge und Schwellensituationen
Jede Schwellensituation, jeder Umbruch hat es in sich: Neue Situationen und Fähigkeiten müssen gemeistert werden. Oft kommen in solch einer Phase verdrängte Gefühle und Ängste, fragwürdige Beziehungen und Werte zum Vorschein und werden hinterfragt. Das Alte gilt nicht mehr länger, das Neue ist noch nicht erreicht. Es ist eine schwierige Situation, …
WeiterlesenSchmerzmittelkonsum – im Alltag und im Sport
Die Schmerzmitteleinnahme ist in Deutschland weit verbreitet:Rund 1,9 Millionen Menschen nehmen täglich Analgetika, also Schmerzmittel, und bei etwa 1,6 Millionen Personen besteht eine Schmerzmittelabhängigkeit. Als große Probleme sehe ich die freie Verkäuflichkeit von Schmerzmitteln, da von vielen Konsumenten weder Wirkmechanismen, Folgewirkungen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und Gefahren für den Körper verstanden …
WeiterlesenCOVID-Infektion schützt ebenso gut wie Impfung
Im aktuellen Ärzteblatt, das sollte allgemein bekannt sein, wird berichtet, dass in einer Metaanalyse von 65 Studien aus 19 Ländern gezeigt werden konnte, dass Personen nach einer Infektion über mindestens 40 Wochen ebenso gut – wenn nicht besser – vor neuerlicher Infektion und vor schweren Verläufen einer COVID-19-Erkrankung mit Krankenhauseinweisung oder gar Tod geschützt …
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