Quelle: Ärzteblatt.de, Donnerstag, 7. April 2022 Ein internationales Forscherteam um die Hirnforscher Jakob Seidlitz von der Universität von Pennsylvania und Richard Bethlehem von der Universität Cambridge hat erstmals Wachstumstabellen für das Gehirn erstellt und in der Fachzeitschrift Nature (2022; DOI: 10.1038/s41586-022-04554-y) vorgestellt. Sie haben dazu Forscher in aller Welt angeschrieben und um …
WeiterlesenKategorie: Wissenschaft
Sarkopenie = Verlust an Muskelmasse
Ab dem 50. Lebensjahr verliert der Mensch statistisch 1 – 2 % an Muskelmasse pro Jahr, wenn keine Gegenmaßnahmen getroffen werden. Von dieser Sarkopenie werden alle Organsysteme bis hinein in jede einzelne Zelle des Körpers beeinflusst und damit zu massiven – oft vorzeitigen – Alterungsprozessen beiträgt.(Mit 70 Jahren sind dann …
Weiterlesen„Angst, Dein Freund und Helfer“ (2)
Ein Vortrag zu einer Veranstaltung der Kulturinitiative Biebertal, der so vermutlich nie gehalten werden wird.Auch dieser zweite Text bildet einen weiteren Gedankenfluss ab, der in Vorbereitung der Veranstaltung im Jahr 2022 entstanden ist. Solche Schreiberei dient mir zur Klärung der eigenen Vorstellungen … und ich finde es gut, die Leser an …
WeiterlesenBlutgruppen und Infektionsrisiko
Schon zu Beginn der Corona-Pandemie tauchten Meldungen auf, dass Blutgruppen einen Einfluss auf das Infektionsgeschehen haben könnten. Mehr zum Thema Corona auf der Seite des Bundesministeriums für Gesundheit und im Bilderbogen, wo seit Beginn der Pandemie aktuelle Zahlen und Berichte zusammengetragen und veröffentlicht sind. Selbst konnte ich das gerade feststellen, …
WeiterlesenRisiken von Rauchen und Alkohol wahrnehmen
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Dragenfragen weisen auf die Risiken von Rauchen und Alkohol hin: In Deutschland erkranken rund 500.000 Menschen jährlich an Krebs, nahezu 240.000 Menschen sterben daran.Im Jahr 2020 waren die vielfach durch Rauchen hervorgerufenen Krebserkrankungen der Atemwege die …
WeiterlesenTanzen
Jegliche Form des Tanzens, insbesondere das regelmäßige Tanzen, ist – neben der Freude an Musik, Bewegung und Gesellschaft – eine wunderbar herausfordernde Art, in Bewegung zu sein und seine Gesundheit zu fördern.Die erreichbaren Effekte dabei hängen weniger vom Tanzstil ab, als vielmehr von der Dauer und Intensität der körperlichen Bewegung. …
WeiterlesenÜber die Liebe
Der Begriff „Liebe“ findet umgangssprachlich eine breite Anwendung, doch was ist darunter zu verstehen?Im Text lesen Sie neurologische, philosophische, psychologische und soziologische Aspekte zum Thema. Das Wort Liebe kommt vom Althochdeutschen Liubi bzw. Lioba und meint Gunst, Wohlwollen, Gewogenheit. Freundlichkeit, Liebhaben. Liebe beschreibt ein starkes Gefühl der Zuneigung und des Hingezogenseins …
WeiterlesenErnährungsmedizin – Fasten + Tumorerkrankungen
Fasten und faserreiche Kost verbessern die Prognose Übergewicht gilt als eines der größten Malignomrisiken im Erwachsenenalter. Regelmäßiges Fasten (regelmäßig einmal im Monat die Kalorienzufuhr für 5 Tage deutlich einschränken) kann das Wachstum von bereits vorhandenen Krebserkrankungen verlangsamen. In verschiedenen Untersuchungen wurde an Menschen mit Tumorerkrankungen gezeigt, dass eine Umstellung der …
WeiterlesenFakten und Zahlen für das individuelle Maß an Bewegung
eine Zusammenstellung von Dr. med. Alfons Lindemann,FA f Allgemeinmedizin, Psychotherapie, Bieber, Am Hain 2b,in Anlehnung an den Artikel von Dr. med. Tim Hollstein, Deutsches Ärzteblatt, Jg. 116, Oktober 2019 Der Mensch ist aus seiner Entwicklungsgeschichte heraus genetisch auf Bewegung programmiert, was die zahlreichen positiven gesundheitlichen Effekte erklärt. Bewegungsmangel spielt in der gleichen Liga wie die klassischen Risikofaktoren: Rauchen, …
WeiterlesenAdipositas = Übergewicht
Stellte der griechische Philosoph Sokrates vor fast 2500 Jahren fest: „Wir müssen essen, um zu leben“, ist die Nahrungsaufnahme heutzutage ein zentraler Bestandteil des täglichen Lebens geworden („Wir leben, um zu essen“).Essgewohnheiten spielen eine entscheidende Rolle, wenn durch mangelnde Bewegung im Alltag eine eklatante Schieflage zwischen Nahungs-(Energie-)Aufnahme und körperlicher Aktivität (Energieverbrauch) entsteht. …
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